Tötungsstation in Rumänien
Die 28-jährige Svenja Gruszeczka aus dem Ruhrgebiet ist Bloggerin und berichtet aus den Bereichen Tierschutz, Nachhaltigkeit und veganer Lifestyle. Sie selbst ist seit über 10 Jahren im Tierschutz in Deutschland und im Ausland aktiv und hat im Oktober bei ihrer Rumänienreise zum zweiten Mal eine Tötungsstation besucht. Sie schilderte uns ihre Eindrücke. Jedes Jahr werden in Rumänien viele Tausend heimatlose Hunde, die vor allem auf den Straßen der Städte leben, eingefangen und getötet. Schockierende Videoaufnahmen belegen die Grausamkeit der staatlich sanktionierten Tötungspraxis. Die Tierschutzorganisation PETA fordert die sofortige Beendigung der Hundetötungen und die Einführung eines flächendeckenden Kastrationsprogrammes.In dem 20-Millionen-Einwohnerstaat leben viele Menschen nach wie vor am Existenzminimum. Tiere haben es noch schwerer, und vor allem sogenannte Straßenhunde erwartet ein Alltag in Angst und Qual. Seit dem Erlass eines „Tötungsgesetzes“ im September 2013 lässt sich mit der Tötung der Hunde viel Geld durch die ausgesetzten Prämien verdienen. www.veggieradio.de
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